Meine Fotografie
Die Fotografie begleitet mich seit meiner Kindheit – schon mit elf Jahren begann ich, die Welt durch die Linse zu betrachten. Für mich ist sie mehr als nur ein technisches Medium: Sie ist ein kraftvolles Werkzeug, um Stimmungen einzufangen, Fragen zu stellen und Geschichten sichtbar zu machen.
Ich kombiniere dokumentarische Schärfe mit künstlerischer Freiheit – ob in sozialkritischen Serien, experimentellen Perspektiven oder symbolhaften Kompositionen. Ein Beispiel ist mein Werk „Wer macht den nächsten Zug“, das sich mit den Spannungen an Europas Grenzen auseinandersetzt und zum Nachdenken über gesellschaftliche Verantwortung einlädt.
In den letzten Jahren hat sich mein fotografischer Blick erweitert – nicht nur durch neue Techniken, sondern auch durch neue Technologien. Ich experimentiere bewusst mit KI-generierten Bildideen und kombiniere sie mit eigenen Fotografien. Mich interessiert das Spannungsfeld zwischen menschlicher Intuition und maschineller Kreativität – zwischen Zufall und Kontrolle, Realität und Vision.
Für mich ist Fotografie ein lebendiges Feld. Sie ergänzt meine Malerei, Installationen und Skulpturen – und eröffnet immer neue Möglichkeiten, komplexe Themen emotional und visuell greifbar zu machen.















































