Ich glaube, dass Kunst beginnt, wo Worte aufhören. Und doch sind Worte manchmal Kunst.
eine welt ohne geld
Die Regierungen aller Nationen beschließen ab Heute 16 Uhr verliert Geld als Zahlungsmittel seinen Wert, gekauft wird mit Liebe und Vertrauen.
Ich stehe in einem Discounter und suche mir meine Lebensmittel für den Heutigen Tag aus und gehe zu Kasse.
Der Warenscanner überprüft mich auf Liebe und Vertrauen, ich bekomme ein herzliches lächeln und verlasse mit meinem kleinen Auto den Parkplatz. Ich brauche kein großes, für meine Bedürfnisse reicht ein kleines.
Mein Freund ruft mich an und bittet mich 14000 Stück Kugelschreiber vom Schreibwarengeschäft mitzubringen, auf meine Frage brauchst du heute wirklich so viele, Antwortet er mir, nein aber wer weiß was morgen ist.
Ich nehme für meinen Freund 14000 Kugelschreiber und für mich einen, weil meiner langsam ohne Tinte ist.
Aufgeschreckt beobachte ich wie vor einem Elektromarkt tausende mit Ferneseher, Computer, CD und sonstigen Geräten wie Wildgewordene über den Platz fegen und Massen an Waren in Ihre Riesen Limousinen quetschen. Zum einen sage ich noch, hättest Dir einen LKW hohlen sollen, worauf dieser verdutzt nach dem nächsten LKW Händler fragt.
Ich braue heute auch wieder was, ich möchte meinem Vater eine Freude machen mit einer alten CD voll mit Volksmusik, ich bezahle mit Vertrauen und mach mich auf den Weg.
Ich treffe Unterwegs einen alten Bekannten und ich sehe wie er ein gebrauchtes, stark abgenutztes Musikinstrument hat, auf meine Frage wieso er sich kein neues in Vertrauen geholt hat, sagte er, bis vor zwei Stunden hätte ich mir noch 10 oder 20 neue besorgt, aber ich musste heute morgen bei einer jungen Dame eine Waschmaschine reparieren, ich wollte Ihr gleich eine neue da lassen, aber sie sagte ihr reicht vorerst die alte, denn wenn sie ganz kaputt ist bringen sie mir schon eine neue,
sie bezahlte mich mit dem Vertrauen das ich Ihr eine neue bringe wenn sie, sie braucht.
Darum dachte ich, mir reicht zu Anfang auch ein gebrauchtes Instrument und Bezahlte mit Liebe.
Am nächsten Morgen wachte ich auf und ging meinen Besorgungen nach, alle Geschäfte waren wieder voller Waren, es bezahlten doch mehr mit Liebe und Vertrauen als ich dachte.
Wäre ein Vogel ich
Wäre ein Vogel, ich, würde fliegen um die ganze Welt, um dich zu sehn, und doch könnt ich nur aus der Luft die Schönheit halten.
Wäre ein Schmetterling, ich, nähme ich platz auf deiner duftend haut, und doch wäre ich zu klein um deine liebe zu bekommen.
Wäre ein stück holz, ich, was könnte ich dir wärme spenden, und doch wäre es nur für kurze zeit.
Wäre ein wildes Tier, ich, könnte ich dich beschützen, und doch, hättest du auch angst vor mir.
Wäre die sonne ich, wie schön und wärmen könnt ich deine haut, und doch verbrennen würde ich sie irgendwann.
Wäre eine decke ich, wie wohlig ich dich umschlingen dürfte, und doch, würde ich dir bald stinken.
Wäre eine Hellseher ich, so könnte ich all deine wünsche sehn, und doch, auch deine angst.
Wäre eine Kartoffel ich, ach wie würdest du mich genießen, und doch würde ich allein, dich dick machen.
Wäre eine Lampe ich, wie könnte ich dir licht im dunkel spenden, und doch, würdest du mich irgendwann ausschalten.
Wäre ein glas wein, ich, wie würde ich dich beflügeln, und doch, würde ich dich stark verändern.
Wäre eine spinne, ich, was könnt ich dir Ungeziefer fern halten, und doch würdest du mich erschlagen.
Wäre die liebe, ich, was würdest du mich suchen, und doch nicht zu mir finden.
Wäre dein Schutzengel, ich, wie würde ich dich beschützen, und doch würdest du mir nicht glauben.
Wäre deine angst, ich, entfernen und meiden würdest du mich, und doch mir nie entrinnen.
Wäre ein freund, ich, was würden wir Pferde stehlen, und doch würde dein Laib mir verborgen.
Wäre die summe X, ich, was währst du beeindruckt, und doch würdest du mich nicht verstehen.
Wäre deine Zukunft, ich, wäre ich immer bei dir, und doch würdest du mich nicht kennen.
Wäre ein Meer, ich, wie würdest du meinen Anblick lieben, und doch würden meine wellen dich verschlingen.
Wäre ein Segelboot, ich, könnte ich Dich in ferne Länder bringen, und doch ginge es Dir nicht schnell genug.
-wäre ein Regenguss ich, was würde ich den pflanzen Lebens Energie spenden, und doch, würdest du, dich vor mir, mit einem Regenschirm schützen.
-und wäre ein Gott, ich, ich würde für dich wunder erwirken, und du, würdest nicht an mich glauben, weil du mich nicht siehst.
-wäre ein tropfen Morgen Tau auf deiner haut ich/ich würde deine haut seidig sanft kühlen und pflegen/und doch/würdest du nicht so früh aufstehen, um mich zu erleben
Wäre ein normaler Mensch ich, würde ich dir nicht genügen.
sehnsucht
Der Sehnsucht sich zu stellen, zu wissen wie sie ist, zu glauben sie zu Leben, so schwer sie für uns ist.
Zu sagen ohne Worte, ihr zuflucht zu gewähren, sie völlig auszuleben, als Göttin zu verehren.
Mit Tränen sie zu füttern, vergeltend für sich selbst, sie nie vermissen wollen, bis du daran zerfällst.
Sie träumend zu erleben, so einzigartig ist, gefesselt zu erliegen, dein bild sich in mich frisst.
Den Düften zu erliegen, den Schweiß der Liebe sehn, die Haut ganz weich berühren, mit Blicken sie verstehen.
Gemeinsam zu erleben, die Emotion zu sein, wenn Hände sich umschlingen, sich selbst doch ganz allein.
Sich selbst darin erkennen, den andren zu verstehen, mit Blicken zu verwöhnen, zur Leichtigkeit zu stehen.
Der Sehnsucht sich zu stellen, die Liebe zu verstehen.
oh weib
Oh Weib, verzehrend Herz an deiner Brust verweilt, wissend eines warmen Flecks wo sich mein Geist beflügeln lässt, die Sanftheit deiner samtig Haut, der Duft, nach fordernd Leben, sich breitet in des offen Raum und zieht hinweg durch luftig sommerwind, hinaus zum Fenster in die Welt, hindurch durch Gassen voller Leben.
Verwirrt und angetan zu gleich, wird Liebesduft bemerkt, gedanklich abgelenkt, von hetzendem Volk.
verbreitend Fingerkuppen auf deiner haut sich suchend, nach des Liebeshungrig Schenkelfleisch
vorbei an glänzend hüften voller zittrig Lust, weiter über feuchte haut bis hin zu feurig wartend Hügel, sanft gepflegter Härchen streif, weist den weg.
Spürend feuchte an den fingern, zwingen Geist zu Spielerei, zartes tupfen, zuckend haut, glänzend süße haut, duftend Lust, welch Parfüm, aus göttlich natur erschaffen, lenkend Vorspiel.
Merklich schwellend Muskelfleisch, drängelnd nach des vollen Akts.
Sanft geführt, den regen takt zu halten, hin zu steigernd Lust, wachsend.
die liebe bleibt
oh zartes, süßes, wie der duft sich heimlich ins Gehirn sich frisst, unbemerkt zunächst,,, und doch das feste Ziel im Auge, der verwirrend Moment,,, deren bewusst sich wird, zu spät, der Blockade Vorsicht, zu gut getarnt, zu gut verdrängt, und doch der Wunsch nach Welten voller Glück, zu spät, zu sorglos abgeschirmt, geglaubte Eitelkeit erkannt,,, verlassen herz, in Dunkelheit gehüllt, und doch, die liebe bleibt.
geschunden herz
Ja, geschunden Herz, ist mir nach hass? Nein nach dunkel Wald in dem ich mich verirren will. Verletzt vom Krieg, gewonnen Schlacht, doch Wunden bluten aus mein Herz, und sinnvoll ist des haltend an des sorgensreichen Tags der mir die Wahrheit bringt.
Der Tag der mir die Weisheit bringt, der mir das erzählend nahe bringt was ich erwartend an das Leben klage. Was ist es was mich trägt und führt? Ist es der Weg den ich nicht gehen will, doch gehen muss, soll ich es tun? Soll ich so sein? Wer wird mir stehen bei, in Stunden voller neuem Weg?
Wer wird es sein, der mir steht bei? Mir Sicherheit und Trost mir gibt? Mich drückt und hält, bevor ich stürze in die schmale Schlucht, die ich mir selbst gesprengt.
Wer tost wie Meere voller Leidenschaft auf mich? Und führt mich in die Welt der Wunder?
Ist das der Tag, an dem der Weg des Seins sich zweigt ins Leben voller Glück. Soll ich nun tun? Ist mir nach Leben? Wer will das außer mir wohl erzaubern können.
Wer bin ich nur? Was soll ich nur? Ist mir nach einem lächelnd Lebensmut das richtig Mann aus mir erschafft?
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Ich bin der Weg, ich bin das Ziel, ich lebe nun nach meinem Wert, ist das, das Glück? Ist das, das sein? Ist das der Weg den ich mit leerem Kopf durchquer?
Ich lebe frei, ich freu mich jetzt, ich weis was ist, ich bin, und werde sein was mir Geschichten aus Romanen füllen.
Ich freue mich, das Menschen es, wie Du es sind, die mir das Leben neu bereichern und mich an das erinnern lassen was es ist, das was das Leben noch bereithält, für mich, für das ich mich erneut verliere in der Fluten Leben.
Ich danke dem Leben, das es dich gibt.
sehnsucht
Der Sehnsucht sich zu stellen, zu wissen wie sie ist, zu glauben sie zu Leben, so schwer sie für uns ist.
Zu sagen ohne Worte, ihr zuflucht zu gewähren, sie völlig auszuleben, als Göttin zu verehren.
Mit Tränen sie zu füttern, vergeltend für sich selbst, sie nie vermissen wollen, bis du daran zerfällst.
Sie träumend zu erleben, so einzigartig ist, gefesselt zu erliegen, dein bild sich in mich frisst.
Den Düften zu erliegen, den Schweiß der Liebe sehn, die Haut ganz weich berühren, mit Blicken sie verstehen.
Gemeinsam zu erleben, die Emotion zu sein, wenn Hände sich umschlingen, sich selbst doch ganz allein.
Sich selbst darin erkennen, den andren zu verstehen, mit Blicken zu verwöhnen, zur Leichtigkeit zu stehen.
Der Sehnsucht sich zu stellen, die Liebe zu verstehen.
ohne dich
Ohne Dich zu seh’n,
deine Stimme hör’n.
Ohne Wort versteh’n,
Stimmen betör’n.
Ohne Dich zu Lachen,
Dein Augenglanz.
Gemeinsam Dinge machen,
gar und ganz.
Ohne Dich zu sein,
ganz ohne ein Wort.
Gefühle ganz allein,
düsterer Ort.
Ohne Dich zu lieben,
einsam zu sein.
Wäre kalt geblieben,
käme nie wohlig heim.
Ohne Dich zu spazieren,
ohne Ziel zu sein.
Alleine erfrieren,
traurig zu sein.
Ohne Dich zu berühren,
Hände einsam am Herz.
Deinen Duft zu spüren,
unendlicher Schmerz.
Ohne Dich an was freuen,
Glück des Lebens erfahr’n.
Nie Tage bereuen,
Zukunft bewahr’n.
Ohne Dich aufzuwachen,
stets warten auf Keinen.
Ohne mit Dir zu lachen,
ist endlos zu weinen.
Ohne Dich wo zu sitzen,
Zeitungen an der Hand.
Kummer zu verspritzen,
außer Rand und Band.
Ohne Dich etwas hören,
Klänge duftend an Mai.
Lieder sanft uns betören,
macht Herzen mir frei.
Ohne Dich in die Zukunft,
Jahre einfach vergeh’n.
Zerstörend Vernunft,
allein zu besteh’n.
Ohne Dich zu ergrauen,
keine Ziele erfahr’n.
Ohne jeglich Vertrauen,
Gefühle nur war’n.
Ohne Dich zu riechen,
Deinen Duft zu spür’n.
In Löcher zu kriechen,
keine Hand zu berühr’n.
Ohne Dich Vögel hör’n,
Lungen atmen allein.
Momente zerstören,
so hilflos zu sein.
Ohne Dich zu Leben,
wie ein trauriger Stein.
Nach Gewissen streben,
ohne Dich allein.
Ohne Dich wäre Trauer,
die Welt wär verkehrt.
Ohne Dich eine Mauer,
und ohne Dich –
wär nichts etwas wert.